Ein Hund bringt Freude, Aktivität und Abwechslung ins Leben. Doch der zukünftige Wachhund stellt sich als taub heraus. Den neuen Hundewelpen muss der Tierarzt aufwändig behandeln, weil der Züchter ihn unter schlechten hygienischen Bedingungen gehalten hat. In diesen und vielen weiteren Fällen verhindert ein Hunde-Kaufvertrag unliebsame Kosten-Überraschungen. Erfahren Sie mehr über über das Thema und laden Sie gratis die Vorlage für einen Hundekaufvertrag herunter.

Wenn Sie einen Hund kaufen, ist dies ein Geschäft wie jedes andere. Der Kauf eines Hundes unterscheidet sich juristisch nicht vom Kauf eines Hundekorbes. Wie bei jedem Geschäft kommt ein Hunde-Kaufvertrag auch mündlich zustande. Ein schriftlicher Hunde-Kaufvertrag ist damit keine Pflicht, sichert aber gegen unliebsame Überraschungen im Nachhinein ab. Wenn der Hund eine versprochene Eigenschaft nicht besitzt, dient der Kaufvertrag für den Hund als Grundlage für Ansprüche gegenüber dem Verkäufer. Auch wenn der Hund sich nach dem Kauf als krank erweist, ist ein Kaufvertrag hilfreich.

Gerade beim Kauf des Hundes von privat ist ein Kaufvertrag notwendig. In diesem Fall muss der Käufer nachweisen, dass Krankheit oder sonstige Probleme bereits beim Kauf bestanden. Ein Kaufvertrag für den Hund sichert Sie in solch einem Fall ab. Er ist die Grundlage für eine Kostenübernahme durch den Verkäufer, eine Kaufpreisminderung und unter Umständen Grundlage für einen Schadenersatz.